Wiener Hof - Kulturprogramm, Konzert - Reverend Rusty & The Case

Reverend Rusty & The Case

Reverend Rusty & The Case

„Bluesfeuer“ im Wiener Hof

Freitag, 16.10.15
20:30 Uhr

Die wohl am härtesten arbeitende Band Europas - so nennen sich die 3 Herren um Reverend Rusty – und das ist nicht übertrieben - kommt am Freitag, den 16. Oktober endlich mal nach Offenbach-Bieber und wird das Publikum beim Konzert im Wiener Hof garantiert begeistern.

Am Anfang war lupenreiner Blues-Rock Programm. Aber inzwischen erreicht Reverend Rusty & The Case eine stilistische Vielfalt, die ihres gleichen sucht. Die Musik ist vielmehr eine Bestandsaufnahme des gitarrenorientierten Rock – wobei die Ursprünge Jazz und Blues nicht zu kurz kommen. Sie gehören mit Sicherheit zu den am härtesten arbeitenden Bands in der Live-Music-Szene. Wer glaubt das sei eine Übertreibung, sollte schleunigst ein Concert dieses Trios besuchen. Ihre Musik ist saftig wie ein T-Bone-Steak, scharf wie Tex-Mex-Food und geht runter wie Öl. Einfach eine gnadenlose, erdige, unverwüstliche Live-Show mit ungewöhnlichen Instrumenteneinsatz wie Cajon oder der Tuba.

Nu-Bluz, Jam-Rock, Old-fashioned Blues, Roots-Rock, Americana, R’n’B, Boogie, Hardcore-Texas-Shuffle, knochentrockener Rock’n’Roll und viel Schweiss begründen den Erfolg. Konzerte bis zu 3 Stunden sind keine Seltenheit.

Reverend Rusty Stone (Leadvocals, Guitars, Dobro, Mandolin):

Seine Wurzeln liegen im Blues. Wie bei seinen beiden Mitmusikern hört der musikalische Horizont jedoch hier nicht auf, viele andere Musikstile haben ihren Einfluss hinterlassen. Rev. Rusty ist ein ausgezeichneter Gitarrist, großartiger Sänger und spielt u.a. dreckige High-Energy-Slide-Guitar auf der Dobro als wäre der Teufel hinter ihm her. Vergleiche mit Rory Gallagher, Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan sind mehr als gerechtfertigt.

Seine Mitmusiker:

Mr. C. P. (Electric bass, Upright bass, Tuba, Vocals) und
Al Wood (Drums, Cajon, Percussion, Vocals)

Al Wood’s eindrucksvolles Spiel auf dem Cajon („Magic Box“) mit bloßen Händen (und damit war er 1994 einer der ersten in Europa) muss man gesehen haben.